Cannabis sativa ist der botanische Name von Cannabis, einer Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae).
Viele Patienten, die medizinisches Cannabis erhalten, fragen sich, wie lange Cannabis in Urin und Blut nachgewiesen werden kann.
In einer vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegebenen Studie, der sogenannten CaPRis-Studie, aus dem Jahr 2018 wurde festgestellt, dass 6,1 % der 18- bis 64-Jährigen in Deutschland in den zwölf Monaten vor der Befragung Cannabis konsumiert oder angewendet haben (1).
Es wird geschätzt, dass derzeit rund 100.000 Patienten in Deutschland Cannabis erhalten (1).
Medizinisches Cannabis ist in mehreren Ländern der Welt legalisiert worden.
Die natürliche Vermehrung von Cannabispflanzen erfolgt über Bestäubung und Befruchtung. Dabei produzieren die männlichen Cannabispflanzen den Pollen, der die weiblichen Cannabispflanzen befruchtet und sie dazu bringt, Samen zu produzieren.
Vielen ist bekannt, dass medizinisches Cannabis ein Arzneimittel ist, das bei zahlreichen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Weniger bekannt ist jedoch, dass es verschiedene Sorten von medizinischem Cannabis gibt, die unterschiedlich wirken und dadurch bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt werden können. Etwa 700 Varietäten sind benannt und beschrieben worden (1). Welche Cannabis-Sorte für einen Patienten am besten geeignet ist, hängt von Faktoren wie dem Cannabinoid- und Terpenprofil der Sorte und der zu behandelnden Erkrankung ab.
Seit März 2017 ist es Ärzten erlaubt, Medizinal-Cannabis zu therapeutischen Zwecken auf einem BtM-Rezept zu verschreiben. Voraussetzung hierzu ist, dass das Medizinalcannabis unter staatlicher Überwachung hergestellt wird.
Der Cannabis-Experte Franz Josef Sima präsentiert die einzelnen Produktionsstufen von medizinischem Cannabis beim Hersteller MG Health im südafrikanischen Binnenstaat Lesotho. Erfahren Sie interessante Details der einzelnen Entwicklungsstufen der Cannabispflanze auf dem Weg zum Arzneimittel
Hanföl ist ein Speiseöl, das durch die Kaltpressung von Hanfsamen gewonnen wird und mehrere Inhalts- und Wirkstoffe enthält, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern können. Es wird wahrscheinlich schon seit etwa 10.000 Jahren von Menschen genutzt und gewinnt in letzter Zeit an Popularität, da es eine potenziell vorteilhafte Ergänzung für die Pflege der Haut und Haare darstellt. Nicht psychoaktiv und reich an hochwertigen Nährstoffen, hat Hanföl eine ausgewogene Zusammensetzung an essenziellen Fettsäuren wie Omega 3 und 6 sowie Linolsäure.
Mit Inkrafttreten des Gesetzes „Cannabis als Medizin“ am 10. März 2017 wurden die Möglichkeiten zur Verschreibung von Cannabisarzneimitteln erweitert. Damit sind medizinische Cannabisblüten durch die gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Vorrausetzungen erstattungsfähig geworden. Cannabis als Medizin rückt seitdem immer mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wie können Patienten von Cannabis-basierten Medikamenten bei verschiedenen Krankheiten profitieren? Wie und wo erhalte ich ein Rezept? Welche Hinweise sollte man beachten? Dieser Artikel liefert Antworten auf diese und weitere Fragen und verschafft einen aktuellen Überblick.
In letzter Zeit hat Chlorophyll wegen seiner potenziellen therapeutischen Vorteile einen Hype in der Cannabisbranche ausgelöst, obwohl sein Vorhandensein von den Cannabisanbauern nicht erwünscht ist. Vielleicht wissen Sie bereits aus dem Biologieunterricht, dass Chlorophyll eine Verbindung ist, die in Pflanzen vorkommt. Aber was genau ist Chlorophyll? Und welche Rolle spielt es in Bezug auf Cannabis und den Cannabisanbau?